Zboa baize tschüppla
spitzarn auar von gras.
I schauge pezzar:
’z iz dar Oastarhas.

Baz tüatar, baz bitschtar
sèmm in sèll tunkhl loch?
Dar vèrbet di öala,
dar letta na boch.

Dar lett übar ’z bazzar,
dar siadetze in khezzl,
pitt nan tschovöll, zboa radikkn
un darzùar no na ezzl.

Dar nimmt di penèlln,
dar vèrbetze schümma,
dar gitten au di varbe:
roat, plabe un grümma.

Pinn roatn vülltar na zumma,
pinn plam nan prosàkk.
Di sèlln boda nèt stian in khübl,
lettarse in sakh.

Dar lugàrtze bobràll:
in di staude, drinn in gras,
in zbischnen in tschump,
in di krånebitt, drinn in bas.

Drai soin vor ’z Mariale
boda steat au atti Ris.
Zboa trakkarsen in Peatar
dar lugàrtze in soi bis.

Ummaz rodlt danìdar,
geplast vort von bint.
’Z berat vor ’z Sèppele
boda steat au atti Lint.

Dar springt übar nan zou
un zboa valln inaran buàtz.
Dar smukklten nan aksl
un khütt: “da soin vor di khatz”.

Dar springt un loaft bahèmme,
dar mocht gian asò bait.
Von Platz fin au atz Kraütz,
von Kåmp fin inn in di Lait.

Dar hatt verte soi arbat
dar khlumma Oastarhas.
Est magar rastn
in soi loch, sèmm in gras.

Haüt iz Oastarsunta.
Khindar, süacht aüre odjar!
Sèmm züntrest dar Tetsch
fin au attn Krodjar.

Guate Oastarn liabe khindar!
Aür Oastarhas.


Rosa von Balìn